Fremdwort: antiseptisch = keimabtötend

Quiz: Der bedeutende Maler Karl Otto Götz starb 2017 in welchem Alter? 103

Alle fügt sich und erfüllt sich, man muss es nur erwarten können und dem Werden deines Glückes Jahr und Felder reichlich gönnen. Alles Denken ist Zurechtmachen. Das Leben ist die Suche des Nichts nach dem Etwas. Den Puls des eigenen Herzens fühlen. Ruhe im Innern, Ruhe im Äußern. Wieder Atem holen lernen, das ist es. Der Geist baut das Luftschiff, die Liebe aber macht gen Himmel fahren. Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare. Der Mensch - ein Exempel der beispiellosen Geduld der Natur. Der Starke stellt sich mit Lust dahin, wo's am heftigsten weht. Der Welt Schlüssel heißt Demut. Ohne ihn ist alles Klopfen, Horchen, Spähen umsonst. Die beste Erziehungsmethode für ein Kind ist, ihm eine gute Mutter zu verschaffen. Ein Kunstwerk schön finden heißt, den Menschen lieben, der es hervorbrachte. Einander kennenlernen heißt lernen, wie fremd man einander ist. Eine Karikatur ist bloß immer einen Augenblick wahr. Enthusiasmus ist das schönste Wort der Erde. Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand eine Meinung ausspricht. Es ist schön zu denken, dass so viele Menschen heilig sind in den Augen derer, die sie lieben. In dem Maße, wie der Wille und die Fähigkeit zur Selbstkritik steigen, hebt sich auch das Niveau der Kritik am anderen. Je ernster ein Kritiker seine Kritik nimmt, desto kritischer wird er seinen Ernst nehmen. Je mehr jemand die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden. Jede Landschaft hat ihre eigene besondere Seele. Jeden Tag seines Lebens eine feine, kleine Bemerkung einfangen - wäre schön genug für ein Leben. Jeder von uns hat etwas Unbehauenes, Unerlöstes in sich, daran unaufhörlich zu arbeiten seine heimlichste Lebensaufgabe bleibt. Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Man sieht oft etwas hundertmal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird. Nirgends kann das Leben so roh wirken, wie konfrontiert mit edler Musik. Ruhe im Innern, Ruhe im Äußern. Wieder Atem holen lernen, das ist es. Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet. Unser Begreifen ist Schaffen. Vorsicht und Misstrauen sind gute Dinge, nur sind auch ihnen gegenüber Vorsicht und Misstrauen nötig. Wer sich selbst treu bleiben will, kann nicht immer anderen treu bleiben. Wie ist jede - aber auch jede - Sprache schön, wenn in ihr nicht nur geschwätzt, sondern gesagt wird. Wir brauchen nicht so fortzuleben, wie wir gestern gelebt haben. Machen wir uns von dieser Anschauung los, und tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein.

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