Mit diesem speziell für fotografische Zwecke konstruierten
Messgerät lassen sich Belichtungszeiten bestimmen, die länger als 1/30 s sind.
Damit der Belichtungsmesser möglichst klein und robust ist, erfolgt die Anzeige
mit 3 LED's und einer Einstellskala.
Diese Skala befindet sich am Poti P1, sie gibt nach entsprechender
Eichung die Belichtungszeit in Sekunden an (Bild 3).
Der jeweils gemessene Wert
lässt sich ablesen, wenn der Widerstand von P1 mit dem des LDR übereinstimmt
(Bild 1).
Die am LDR liegende Spannung
steuert über die FET-Eingangsstufe den invertierenden Eingang des
Differenzverstärkers IC1, dessen nichtinvertierender Eingang über R3 mit +3,6 V
verbunden ist.
In Abhängigkeit von der
Spannungsdifferenz zwischen den beiden Eingängen des IC1 wird dessen
Ausgangsspannung entweder „hoch“ oder „niedrig“,
so dass entweder LED1
oder LED3 aufleuchtet.
Leuchtet LED1, dann ist
der Widerstand von P1 zu niedrig; leuchtet dagegen LED3 dann ist er
zu
hoch.
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Wenn
der Widerstand von
P1
mit dem des LDR übereinstimmt,
beträgt die Spannungsdifferenz zwischen den Eingängen von IC1 Null Volt. Die
Ausgangsspannung nimmt dann einen Wert von ca. 3,6 V an. Diese Spannung gelangt
über D1 und
D2
zu den Eingängen des Komparators IC2.
Bei
dieser Spannung (3,6 V) sperren beide Dioden, so dass beide Eingänge des
Komparators über R8 bzw. R9 an +3,6 V liegen. Am Ausgang von IC2 liegt in diesem
Fall Spannung, so dass jetzt LED2 aufleuchtet.
Bei
dieser Potieinstellung ist die Belichtungszeit auf der Skala abzulesen. Die
Skaleneichung erfolgt am einfachsten mit Hilfe eines (geglichenen)
handelsüblichen CdS-Belichtungsmessers. Zweckmäßig ist es, außer der drehbaren
Zeitskala auch eine feste Blendenskala vorzusehen. Mit Hilfe eines drehbaren
Fensters lässt sich dann jede Zeit/Blendenkombination bequem ablesen (Bild 3).
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