Um bei Filmvorführungen ein begleitendes Tonbandgerät
genau im richtigen Moment starten zu können, versieht man normalerweise den
Filmgang mit einer entsprechenden Markierung. Da diese Methode nicht ganz problemlos ist, besonders im
verdunkelten Vorführraum,
eine LDR‑gesteuerte Automatik.
Zufallsmenu
Zufallsrezept Rezeptsuche Rezept des
Tages Witze
Kochshop
0
A B
C
D E
F
G H
I
J K
L
M N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
Z
Elektronische Schaltungen
Kluge Sprueche Spruchkategorien
Hierbei wird
von der größeren
Lichtdurchlässigkeit des weißen Filmvorspanns und der Beleuchtung durch die
Projektionslampe Gebrauch gemacht. Entsprechend Bild 2 erfolgt die Montage des
LDR am Projektor unter dem Film. Während der Filmvorspann durchläuft, fällt viel
Licht auf den LDR, sein Widerstand ist gering, so dass T1
leitet. T2 dagegen sperrt, das Relais ist abgefallen (Tonband
AUS). Erscheint nun das erste Bild
des Filmes, nimmt die Intensität des auf den LDR fallenden Lichtes ab, T1
sperrt (einstellbar mit P1). Das hat zur Folge, dass T2 leitet und
das Relais anzieht. Kontakt a"
schließt und schaltet das Tonbandgerät ein. Gleichzeitig schließt auch Kontakt
a'. Am Ende des Filmes erscheint der Nachspann, die stärkere Belichtung des LDR
lässt das Relais wieder abfallen.
Damit das Relais am Ende des
Filmes sicher abfällt, sind Widerstand R1 und Relaiskontakt a' parallel zu P1
geschaltet. Schalter S1 dient dazu, das Anlaufen des Tonbandes bei
ausgeschalteter Projektionslampe zu verhindern. Im Betrieb ist S1,
geöffnet.
|