Tiere, die ausschließlich in durch Kunstlicht erhellten Räumen oder Behältern
(Aquarien, Terrarien, Volieren
usw.) gehalten werden, zeigen häufig einen Schreckeffekt, wenn
das Licht plötzlich ausgeschaltet wird.
Die
Verwendung der hier beschriebenen Schaltung beschert diesen Tieren einen
weitgehend naturgetreuen Sonnenuntergang. der ungefähr eine halbe Stunde dauert.
In
Bild 1 bezeichnet S1 den Kontakt der Schaltuhr, die normalerweise für das
automatische Ein‑ und Ausschalten der Beleuchtung sorgt. Wenn der Kontakt
geschlossen ist, lädt sich Kondensator C1 auf, so dass T1 und damit auch
T2
leitet (T1 und T2 sind zur Erzielung einer möglichst
hohen Stromverstärkung in Kaskade geschaltet). Das Lämpchen La beleuchtet darin
den LDR‑Widerstand, der sich zusammen mit La in einem kurzen Stückchen
Kunststoffrohr befindet. Der LDR liegt im Triggerkreis der Triac-Schaltung, die
die Steuerung der Beleuchtung übernimmt. Solange genügend Licht auf den LDR
fällt, ist sein Widerstand niedrig, der Triac leitet infolge dessen ständig.
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Ist
die eingestellte Zeit erreicht, öffnet die Schaltuhr den Kontakt
S1.
Das hat zur Folge, dass sich C1 langsam über die Basis-Emitter-Strecken
der beiden Transistoren entlädt. Die sinkende Kondensatorspannung bewirkt das
allmähliche Sperren der Transistoren und damit das langsame Verlöschen des
Lämpchens. Der Widerstand des LDR nimmt zu, die Triac-Steuerung lässt die
angeschlossenen Lampen und eventuell auch den Heizstrahler verlöschen.
Bei
den in der Schaltung (Bild 1) für die einzelnen Bauelemente
angegebenen
Werten dauert der "Sonnenuntergang“ ungefähr eine
halbe Stunde.
Die Wahl des Triac-Typs richtet
sich ausschließlich nach
der
Gesamtleistung der verwendeten Lampen
und Heizstrahler.
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