Damit lässt sich ohne größeren Aufwand
eine Lauflichtkette steuern, wie
sie zum Beispiel von Jahrmärkten her bekannt ist. Auch ist die Konstruktion
einer Lampe denkbar, die in 3
(oder mehr) verschiedenen Farben nacheinander aufleuchtet. Die Schaltung besteht
aus einem Rechteckgenerator, einem Schieberegister und den Triac-Schaltstufen.
T1 und IC1 sind als Rechteckgenerator geschaltet. Mit P1 lässt sich die Frequenz
zwischen ca. 0,1 Hz und 10 Hz einstellen. Das Rechtecksignal steuert über die
Clock-Eingänge das dreistufige Schieberegister
(IC2,
IC3). Wenn Schalter S1 in Stellung 1 steht, erhält der D‑Eingang des
ersten Flipflops eine logische “1". Dadurch kippt dieses Flipflop bei der ersten
positiven Rechleckflanke an seinem Clock-Eingang. Der Q-Ausgang wird dann "1",
Triac Tr1 leitet, Lampe L1 leuchtet auf.
Nach
der Rückstellung von S1 in Stellung S2 läuft die logische "1" synchron mit den
vom Rechteckgenerator erzeugten Clock-Impulsen im Schieberegister um. Die Lampen
leuchten der Reihe nach auf, nach der dritten Lampe beginnt das Spiel wieder bei
der ersten.
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Ein anderer Effekt
ergibt sich bei der Montage von 3 verschiedenfarbigen Lampen in ein gemeinsames
Gehäuse, das zum Beispiel mit einer halbtransparenten Scheibe abgedeckt ist.
Hierbei ist allerdings besonders auf elektrische Sicherheit und ausreichende
Kühlung der Lampen (Luftschlitze) zu achten. Das Gehäuse darf nicht zu eng sein,
da es sonst schmilzt oder sogar in Brand gerät.
Als Triacs sind für
diese Schaltung nur Typen mit einem niedrigen Triggerstrom (max. 12 mA)
brauchbar. Auch Thyristoren lassen sich verwenden, der Autor selbst benutzte mit
Erfolg den Siemens ‑ Typ BStBO 240. Der Vorteil des niedrigeren Preises der
Thyristoren wird allerdings mit dem Nachteil erkauft, dass die Lampen schwächer
leuchten.
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