Der normalerweise zur Erzeugung von niedrigen Gleichspannungen für
Transistorgeräte erforderliche Netztransformator erübrigt sich hier. Ein
Thyristor, der nur während eines Bruchteils der 50 Hz-Periode leitet, macht's
möglich.
Der Kondensator C5 wird während der negativen Halbwelle auf den Spitzenzeit der
Netzspannung aufgeladen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt im Verlauf der positiven
Halbwelle wird der Thyristor aufgesteuert und die in C5 gespeicherte Ladung auf
C4 übertragen. C4 ist so bemessen, dass einerseits die Spannung nicht zu hoch
wird und dass andererseits bei Kurzschluss des Ausgangs der Spitzenstrom eine
Begrenzung erfahrt. Der Ladungstransport
über den Thyristor setzt erst dann ein, wenn die Spannung an C4 unter einen
bestimmten Wert abgesunken ist, welcher der Zenerspannung an D4 entspricht.
Somit ist die Ausgangspannung ziemlich unabhängig von Netzspannungsschwankungen
und Laständerungen am Ausgang.
Zufallsmenu
Zufallsrezept Rezeptsuche Rezept des
Tages Witze
Kochshop
0
A B
C
D E
F
G H
I
J K
L
M N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
Z
Elektronische Schaltungen
Kluge Sprueche Spruchkategorien
Das Steuersignal für den Thyristor wird folgendermaßen gewonnen: Die
sinusförmige Netzspannung gelangt über C1 an die Zenerdioden D4, sie begrenzen
die Spannung auf etwa 30 VSS. Über das Differenzierglied aus C2 und
R2 wird der Thyristor auf der Vorderflanke der Begrenzerspannung getriggert. Da
die Vorderflanke praktisch mit dem Nulldurchgang der Netzspannung zusammenfällt,
sind die vom Thyristor hervorgerufenen Störungen relativ gering.
Äquivalente Halbleiter:
BA 100 = BA 127, BAY 18, BAV 18, 1N4148
BY 127 = BY 133.
BZY85C1S = ZF 15, ZD0,4V15
T7N600 = TH3V600T
|