Da konventionelle Sonnenuhren nur bei sonnigem Wetter ihren Zweck erfüllen, wurde das Problem durch eine elektronische Sonnenuhr, die völlig unabhängig von Witterungseinflüssen arbeitet, gelöst. Bei dieser Konstruktion simulieren 12 Lämpchen den Stand der Sonne. Die Schaltung arbeitet wie folgt: Die Netzspannung wird auf ca. 3 V heruntertransformiert und danach von einem Einweggleichrichter gleichgerichtet Ein Schmitt-Trigger (7413) formt die 50 Hz-Sinushalbwelle in ein Rechtecksignal gleicher Frequenz mit hoher Flankensteilheit um. Anschließend teilt ein Teuer durch 50 (49710) dieses Signal herunter, so dass an seinem Ausgang jede Sekunde ein Impuls erscheint. Um jede Stunde einen Impuls zu erhalten, muss dieses Signal noch durch 3600 geteilt werden.
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Kluge Sprueche Spruchkategorien Dies geschieht mit 2 Teilern durch 60 (49711), die hintereinander geschaltet sind. Der Ausgangsimpuls (ein Impuls pro Stunde) steuert über 2 NAND-Gatter einen 12-Zähler. Der Dekoder (74154) setzt dessen Ausgangssignal in die erforderliche Form um. Zu jeder Stunde wird jeweils ein anderer Ausgang "0“, so dass das entsprechende Lämpchen aufleuchtet. Bild 2 lässt deutlich erkennen, dass z.B. beim Aufleuchten von L1 der Schatten des in der Mitte befindlichen Schattenpfahles auf die 1 Uhr-Markierung fällt. Eine Stunde später leuchtet L2 auf usw. Mit Taster Dr1 lässt sich die Sonnenuhr zur vollen Stunde auf die gewünschte Zeit einstellen. Wenn die Sonnenuhr eine Stunde vorgeht, muss Dr1 zur vollen Stunde 11 mal betätigt werden. Garantie, dass diese Sonnenuhr von der Witterung völlig unabhängig arbeitet.
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