Absicht ist, die oft vor Flutlichtscheinwerfern angebrachten Farbscheiben durch eine Elektronik zu ersezten; sie arbeitet wie folgt: Ein astabiler Multivibrator erzeugt eine Rechteckschwingung, welche das aus dem IC 7495 bestehende Schieberegister steuert. Während einer der Q-Ausgänge des Registers, z.B. Q4, auf logisch „1“ ist, leitet der an diesem Ausgang liegende Transistor, so dass sich C1 über R2 aufladen kann. Der Kondensator entlädt sich über R2 und R1 wieder, wenn Q4 auf „0“ zurückfällt. So entsteht eine Dreieckspannung, die über den Unijunction-Transistor T8 den Thyristor steuert. Die Werte für R2 und C1 wurden so gewählt, dass Auf- und Entladung in den etwa linearen Bereich fallen.

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Die Schaltung lässt sich zu einer Lichtorgel erweitern, indem das Musiksignal den astabilen Multivibrator beeinflusst. Dafür ist die von R2 und C1 abhängige Zeitkonstante zu verkleinern. Ferner kann man die Laufgeschwindigkeit einstellen, wenn man die 100 k-Widerstände des Multivibrators durch ein 220 k-Stereopotentiometer ersetzt, und ebenfalls, indem man R2 in den 4 Triac-Steuerschaltungen gegen 2 10 k-Stereopotis austauscht. Ein weiterer Effekt ergibt sich durch eine feste Vorspannung für den UJT, die Schaltung arbeitet dann als Dimmer. Die Transformatoren befinden sich auf einem Spulenkörper mit HF-Ferritkern. Die Primärwicklung besteht aus ca. 30 Windungen Kupferdraht mit einem Durchmesser von 0,3 mm, die Sekundärwicklung aus 70-80 Windungen des gleichen Drahtes.