Unser
Geruchssinn unterscheidet zwischen angenehmen und weniger angenehmen Düften. Zu
der letztgenannten Gruppe gehört in vielen Fällen der Toilettengeruch. Hiermit
wird beim Spülen die Toilettenluft automatisch mit z.B. Fichtennadelduft aus
einer
Spraydose durchsetzt. Über eine
mechanische Konstruktion und einen Elektromagneten wird das Ventil der
Spraydose betätigt, wenn mit Spülen der Mikroschalter geschlossen und damit die
Schaltung in Betrieb gesetzt wird. Nach einer Ansprechverzögerung von ca. 3 s beginnt die "Luftreinigung". Die
Sprühzeit liegt zwischen ca. 1 s und 10 s
Im
Ruhezustand ist der Mikroschalter S geöffnet. Die Transistoren T1 und T2
befinden sich im leitenden Zustand, während
T3 gesperrt ist. Das Relais A
ist stromlos, somit ist Kontakt a
offen. Infolgedessen sind auch die Kontakte von Relais B geöffnet; der
Elektromagnet befindet sich im
Ruhezustand.
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Elektronische Schaltungen
Kluge Sprueche Spruchkategorien
Wird
der Mikroschalter kurz betätigt, entsteht am Schaltungseingang ein
negativer Impuls, der die
Transistoren T1 und T2 sperrt. Der an den Kollektor von
T3 gelangende Spannungssprung lässt über R6 und C3 die Basis von
T1 noch negativer werden. Damit wird der Sperrvorgang
beschleunigt und der Transistor T3 voll aufgesteuert. Weil
Kontakt a schließt, kann auch das Relais B anziehen. Nach de Verzögerungszeit
(ca. 3 s, einstellbar mit P2 ) schließt Kontakt b, der Elektromagnet zieht an.
C3 entlädt sich über P1, R2 und
R6; die Zeit lässt sich mit P1 zwischen 1
und 10
s einstellen. Liegt am Kondensator eine Spannung
von ca. 2 V, geht die Schaltung
wieder in den Ruhezustand über.
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