Zahlreiche Spielfahrzeuge werden von kleinen Elektromotoren angetrieben. Die
Geschwindigkeit solcher Fahrzeuge, die nicht schon eine Stromquelle (Batterie)
mitführen, lässt sich von einem festen Platz aus mit Hilfe eine Stelltrafos o.ä.
fernsteuern (Modelleisenbahn, Autorennbahn)…
Fahren nun zum Beispiel 2
Lokomotiven hintereinander auf demselben Gleis, dann wird die zweite Lok auf die
erste auffahren, wenn die zweite mit größerer Geschwindigkeit fährt. Die hier
beschriebene Schaltung sorgt dafür, dass die zweite Lokomotive abbremst und
nicht an die andere anstößt. Mit Hilfe eines Lämpchens und eines LDR, wie in
Bild 1 angedeutet, lässt sich dies erreichen. Die vordere Lok erhält an ihrer
hinteren Seite ein kleines Lämpchen mit einer Linse. An der Vorderseite der
zweiten Lok befestigt man den LDR, der durch ein kleines Stück Rohr gegen den
direkten Einfall von Tages‑ oder Raumlicht abgeschirmt wird.
Nähert sich die hintere Lok der vorderen, dann fällt Licht vom Lämpchen auf den
LDR, so dass dessen Widerstand abnimmt. Dies hat zur Folge, dass Transistor T1
bei einem bestimmten Abstand der Lok sperrt (Bild 2a). Das Relais fällt ab und
die zweite Lok stoppt. Ist die vordere Lok inzwischen so weit gefahren, dass nur
noch wenig Licht vom Lämpchen auf den LDR fällt, zieht das Relais wieder an.
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Elektronische Schaltungen
Kluge Sprueche Spruchkategorien
Mit
P1 lässt sich die Empfindlichkeit der Schaltung einstellen.
Die
für die Schaltung erforderliche Betriebsspannung wird von der Lok bezogen.
Bild
2b zeigt die Schaltung für mit Wechselspannung betriebene Lokomotiven.
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