Kluge Sprüche Mensch
Wenn die anderen wären, wie sie sein sollten, über wen lohnt es sich dann noch zu sprechen? Robert Muthmann
In Europa und Asien ist schon roter Regen gefallen. Die Farbe stammt vom rötlichen Saharastaub.
Fremdwort:
antipathisch = Widerwille empfindend
Quiz:
In welcher Zeit gibt es deutsche Frühkartoffeln? Juni-Juli
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Kluge Sprüche Spruchkategorien
Achten die Menschen sich selbst, so achten sie gewöhnlich auch die fremde Persönlichkeit. Alle anderen Dinge müssen. Der Mensch ist das Wesen, welches will. Alle sind Leute, doch jeder ist ein Mensch für sich. Alle Unruhe im Menschen entspringt aus der Phantasie. Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann. Alles überwindet der Mensch; aber nur, wenn die Überwindung für ihn eine Notwendigkeit ist - alles vermag er, wenn er muss. Alles, was an Großem in der Welt geschah, vollzog sich zuerst in der Fantasie eines Menschen. Alles, was an Großem in der Welt geschah, vollzog sich zuerst in der Phantasie des Menschen. Alles, was der Mensch erfährt, ist nur die Anschauung seines Wachstums. Alles, was der Mensch leistet, ist das unmittelbare Ergebnis seiner eigenen Gedanken. Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen. Alternde Menschen sind wie Museen: Nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im Innern. Am reichsten sind die Menschen, die auf das meiste verzichten können. An sich selbst muss der Mensch in Erfahrung bringen, wie dem anderen zumute ist. Angst treibt den Menschen sogar ins Dornendickicht. Da wir Menschen sind, muss menschlich unser Trachten sein. Dankbare Menschen sind wie fruchtbare Felder; sie geben das Empfangene zehnfach zurück. Das Beste aber, dem du begegnen wirst, das werden die Menschen sein. Das Beste, was der Mensch für einen anderen tun kann, ist doch immer das, was er für ihn ist. Das Echo wie der Nachruhm behalten nur die Silben eines Menschen. Das eigentliche Stimulans im Leben des Menschen ist die Freude von morgen. Das Einzige, was in einer Welt des Überflusses rar wird, ist menschliche Zuwendung. Das Glück trennt die Menschen, aber das Leid macht sie zu Brüdern. Das größte unzerstörbare Wunder ist der Menschenglaube an Wunder. Das Interessanteste im Leben eines Menschen sind die Fehlschläge. Sie beweisen, dass er versucht hat, über sich hinauszuwachsen. Das Kostbarste auf der Welt sind Beziehungen der Güte zwischen den Menschen. Das köstlichste Gut, das ein vernünftiger Mensch besitzt, ist seine freie Zeit. Das Leben eines jeden Menschen ist ein von Gotteshand geschriebenes Märchen. Das Leben erzieht die großen Menschen und lässt die kleinen laufen. Das menschliche Leben gleicht einem langen Wege, auf dem man eine schwere Last zu tragen hat. Das Rationale am Menschen sind die Einsichten, die er hat. Das irrationale an ihm ist, dass er nicht danach handelt. Das Schönste an einem ruhigen Lebensabend ist, dass kein Mensch einen daran hindern kann, von Jahr zu Jahr klüger zu werden. Das Streben nach Vollkommenheit macht manchen Menschen vollkommen unerträglich. Das Talent des Menschen hat seine Jahreszeiten wie Blumen und Früchte. Das unfehlbare Mittel, Autorität über die Menschen zu erlangen, ist sich ihnen nützlich zu machen. Das Wort des Menschen ist sein Wesen. Dem Menschen einen Glauben schenken, heißt seine Kraft verzehnfachen. Den Charakter eines Menschen erkennt man erst dann, wenn er Vorgesetzter geworden ist. Den Fortschritt verdanken die Menschen den Unzufriedenen. Den Fortschritt verdanken wir den Nörglern. Zufriedene Menschen wünschen keine Veränderung. Den meisten Menschen würden kleine Dinge gelingen, wenn sie nicht von großem Ehrgeiz geplagt wären. Den wirklichen Wert eines Menschen misst man an der Arbeit, der er nachgeht. Denke dir ein Endliches ins Unendliche gebildet, so denkst du einen Menschen. Denn die Zeit ist stets so viel, wie die Menschen aus ihr machen. Der Augenblick ist kostbar wie das Leben des Menschen. Der Baum lebt von der Wurzel, und die Wurzel des Menschen ist die Mutter. Der Charakter eines Menschen lässt sich aus nichts so sicher erkennen als aus einem Scherz, den er übel nimmt. Der Charakter ist das Schicksal des Menschen. Der Dichter ist eine Welt, eingeschlossen in einen Menschen. Der Erfolg eines Menschen ist immer im Grundgefüge seiner Persönlichkeit begründet. Der geliebte Mensch scheint dort zu stehen, wo sonst etwas fehlt. Der geringste Mensch kann komplett sein, wenn er sich innerhalb der Grenzen seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten bewegt. Der gesunde Menschenverstand ist der Menschheit Genie. Der Glaube ist das Universum des menschlichen Geistes. Der Glaube lässt uns Menschen das Leben überleben. Der gute Wille ist das Kostbarste im Menschen. Der Hauptfehler des Menschen bleibt, dass er so viele kleine hat. Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht für die vielen Mühseligkeiten 3 Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen. Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln. Der Lebensproviant eines jeden Menschen ist sein Gemüt. Der Mensch - ein Exempel der beispiellosen Geduld der Natur. Der Mensch bedarf des Menschen, um Mensch zu werden. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen. Der Mensch braucht bei den besten Flügeln seiner Phantasie auch ein paar Stiefel für das Pflaster. Der Mensch braucht Stunden, wo er sich sammelt und in sich hineinlebt. Der Mensch erleidet nicht so viel durch das, was ihm zustößt, wie durch die Art, in der er dieses Geschehen hinnimmt. Der Mensch gibt ebenso schwer eine Furcht auf als eine Hoffnung. Der Mensch hat das Warten verlernt. Darin liegt das Grundübel unserer Zeit. Der Mensch hat überhaupt nichts gesehen, wenn er nichts gefühlt hat. Der Mensch im Wettlauf mit der Zeit ist immer Zweiter. Der Mensch ist das, was er den Tag über denkt. Der Mensch ist dem Menschen nötig. Der Mensch ist des Menschen Wolf. Der Mensch ist eine Sonne. Seine Sinne sind seine Planeten. Der Mensch ist manchmal seines Schicksals Meister. Der Mensch ist nicht gemacht, um das Leben zu verstehen, sondern um es zu leben. Der Mensch ist so viel größer als die Dinge, die er in diesem Leben verliert. Der Mensch ist ständig in Gefahr, das nie Dagewesene für undenkbar zu halten. Der Mensch ist umso reicher, je mehr Dinge er lassen kann. Der Mensch ist zum Handeln, nicht zum Grübeln geboren. Der Mensch ist zur Gesellschaft und zur Freundschaft geboren. Der Mensch ist, was er als Mensch sein soll, erst durch Bildung. Der Mensch kann nicht tausend Tage ununterbrochen gute Zeit haben, so wie die Blume nicht hundert Tage blühen kann. Der Mensch kann sich von allem trennen, nur nicht von der Hoffnung. Der Mensch kann viele Male hinfallen. Ein Versager ist er erst dann, wenn er behauptet, man habe ihn umgestoßen. Der Mensch macht die Wahrheit groß, nicht die Wahrheit den Menschen. Der Mensch muss das Gute und Große wollen, das Übrige hängt vom Schicksal ab. Der Mensch muss der Leidenschaften zugleich fähig und mächtig sein. Der Mensch sei glücklich darüber, wenn er zufrieden ist. Der Mensch tut nicht alles aus sich selbst, er arbeitet auch dem Schicksal in die Hände. Der Mensch von heute hat nur ein einziges wirklich neues Laster erfunden: die Geschwindigkeit. Der Mensch wirkt alles, was er vermag, auf den Menschen durch seine Persönlichkeit. Der Mensch, der zu alt zum Lernen ist, war wahrscheinlich immer zu alt zum Lernen. Der Mensch, welcher nur sich liebt, fürchtet nichts so sehr, als mit sich allein zu sein. Der Menschen Engel ist die Zeit. Der Philosoph ist ein Mensch, der nicht glauben will, was er sieht, weil er zu sehr damit beschäftigt ist, darüber nachzudenken, was er nicht sieht. Der Schmerz ist der große Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauche entfalten sich die Seelen. Der Tanz ist das stärkste Ausdrucksmittel der menschlichen Seele. Der Vollkommenheit am nächsten steht der Mensch, wenn er eine Stellenbewerbung schreibt. Der wahre Schauspieler ist von der unbändigen Lust getrieben, sich unaufhörlich in andere Menschen zu verwandeln, um in anderen am Ende sich selbst zu entdecken. Der Zufall ist ein Rätsel, welches das Schicksal dem Menschen aufgibt. Der Zweifel ist menschlichen Wissens Grenze, die nur der blinde Glaube überschreitet. Des Künstlers Beruf: Licht senden in die Tiefe des menschlichen Herzens. Des Menschen Enge ist die Zeit. Des Menschen ganzes Glück besteht in zweierlei, dass ihm gewiss und ungewiss die Zukunft sei. Die Außenseite des Menschen ist das Titelblatt des Innern. Die Bildung eines Menschen zeigt sich am deutlichsten in seinem Verhalten gegenüber Ungebildeten. Die bittersten Worte, die Menschen einander sagen, wirken selten so entzweiend wie die ungesprochenen, die der eine vom andern vergeblich erwartet. Die Dankbarkeit der meisten Menschen ist nichts als eine geheime Begierde nach größeren Wohltaten. Die echten Schriftsteller sind die Gewissensbisse der Menschheit. Die Einbildung tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das hinweg, was sie wirklich sind. Die einfachsten Wahrheiten sind es gerade, auf die der Mensch immer am spätesten kommt. Die Erfahrung lehrt über und über, dass die Menschen nichts weniger in der Gewalt haben als ihre Zunge. Die Erinnerung ist der Nachsommer der menschlichen Freuden. Die Faulenzer sind die eigentlichen Wohltäter der Menschheit - wenn man bedenkt, wie viel Unheil allein durch Nichtstun verhindert worden ist. Die Gedanken eines Menschen sind sein Königreich. Die Gerechtigkeit ist ein Inbegriff von Regeln, die einen Menschentyp innerhalb einer Kultur fortbestehen lassen. Die Geschichte braucht mehr Menschen, die etwas tun, als Leute, die vorschlagen, was getan werden könnte. Die Grundsätze der Menschen offenbaren ihren Charakter. Die größten Menschen sind diejenigen, die anderen Hoffnung geben können. Die Heimat besteht aus Erde und Mensch. Die Intensität mit der manche Menschen Überzeugungsarbeit leisten, entspringt mitunter eigener Zweifel. Die Irrtümer des Menschen machen ihn eigentlich liebenswürdig. Die Kinder sind die wirklichen Lehrmeister der Menschheit. Die Konsequenz der Natur tröstet schön über die Inkonsequenz der Menschen. Die Kunst des Umgangs mit Menschen besteht darin, sich geltend zu machen, ohne andere unerlaubt zurückzudrängen. Die Kunst hat es eigen, dass sie den Menschen stille, ruhig und friedlich macht. Die Kunst ist das Gewissen der Menschheit. Die kürzeste Verbindung zwischen 2 Menschen ist ein Lächeln. Die Lebensaufgabe eines Menschen ist die Beschützerin seines Lebens. Die Liebe ist der Hauptschlüssel, der alles beim Menschen aufschließt. Die Liebe ist der Kern des Menschen. Die Literatur ist der Ausdruck der Gesellschaft, wie das Wort der Ausdruck des Menschen ist. Die meisten Menschen leben mehr nach der Mode als nach der Vernunft. Die meisten Menschen machen das Glück zur Bedingung. Aber das Glück findet sich nur ein, wenn man keine Bedingungen stellt. Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie selbst es sich vorgenommen haben. Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken. Die Menschen bedauern und lieben einander tiefer, als sie es sich eingestehen. Die Menschen glauben gern das, was sie wünschen. Die Menschen glauben im allgemeinen gern, was sie wünschen. Die Menschen kommen durch nichts den Göttern näher, als wenn sie Menschen glücklich machen. Die Menschen neigen dazu, das Schlechte eher zu glauben als das Gute. Die Menschen sind in ihren Anlagen alle gleich, nur die Verhältnisse machen den Unterschied. Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen. Die Menschen verlieren die meiste Zeit damit, dass sie Zeit gewinnen wollen. Die Menschen werden durch Gesinnungen vereinigt, durch Meinungen getrennt. Die Menschen, bei denen Verstand und Gemüt sich die Waage halten, gelangen spät zur Reife. Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, die geben uns den Halt im Leben. Die Menschen, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten. Die Missachtung ist die Ursache zu allen Auswüchsen menschlicher Auseinandersetzung. Die Neigung des Menschen, kleine Dinge für wichtig zu halten, hat sehr viel Großes hervorgebracht. Die Nähe zu einem Menschen entsteht immer aus jenem Schritt, den du in deinem Herzen auf ihn zugehst. Die Ohren der Menschen glauben weniger als ihre Augen. Die Pflicht gegen sich selbst besteht darin, dass der Mensch die Würde der Menschheit in seiner eigenen Person bewahre. Die Phantasie ist das Vermögen der Freiheit im Menschen. Die Pädagogik ist die Kunst, die Menschen sittlich zu machen. Die Sonne geht unter, damit Nacht werde und Menschen sich über eine neue Morgenröte freuen können. Die Sprache ist dem Menschen gegeben, um seine Gedanken zu verbergen. Die Tage sind für alle Menschen gleich lang, jedoch ungleich breit. Die Tiefe der Menschenseele bietet unergründliche Kräfte. Die Treppen dieser Welt haben die gleichen Stufen: von Mensch zu Mensch. Die uneheliche Tochter der Zeit und der Menschen ist die Eile. Die wahre Einstellung des Menschen offenbart sich in seiner Haltung. Sitze, stehe und gehe aufrecht! Die wahre Vollendung des Menschen liegt nicht in dem, was er besitzt, sondern in dem, was er ist. Die Wahrheit findet sich fern von allen menschlichen Zugriffen. Die Wahrheit ist, was jeder Mensch zum Leben braucht und doch von niemandem bekommen oder erstehen kann. Die Welt ist so, wie der Mensch sie macht. Die Überheblichkeit eines Menschen wird von seiner Bedeutungslosigkeit getragen. Dreierlei Menschen haben kein Geld: die Verschwender, die Armen und die Geizigen. Egoist: ein unfeiner Mensch, der für sich mehr Interesse hat als für mich. Ein bisschen Güte von Mensch zu Mensch ist besser als alle Liebe zur Menschheit. Ein Diplomat ist ein Mensch, der offen ausspricht, was er nicht denkt. Ein freudenreiches Dasein setzt voraus, sich an dem Glück seiner Mitmenschen zu beteiligen. Ein Freund ist ein Mensch, vor dem man laut denken kann. Ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt. Ein jeder Mensch hat rechtmäßigen Anspruch auf Achtung von seinen Mitmenschen. Ein Kunstwerk schön finden heißt, den Menschen lieben, der es hervorbrachte. Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten -, der selbst nichts gilt, lässt auch nichts gelten. Ein Mensch ist so lange nicht alt, wie das Bedauern nicht an die Stelle der Träume tritt. Ein Mensch lernt wenig von seinem Siege, aber viel von seiner Niederlage. Ein Mensch mit der allerbesten Erziehung wird nichts Rechtes ohne nachfolgende Selbsterziehung. Ein Mensch ohne Phantasie ist wie ein Vogel ohne Flügel. Ein Mensch ohne Plan ist wie ein Schiff ohne Steuer. Ein Mensch, der Schwächen und Fehler seiner Mitmenschen toleriert, hat seine eigenen erkannt. Ein Mensch, der seine Arbeit liebt, wird niemals alt. Ein Optimist ist ein Mensch, der die Dinge nicht so tragisch nimmt, wie sie sind. Ein wahrer Diplomat ist ein Mensch, der zweimal nachdenkt, bevor er nichts sagt. Eine Blume braucht Sonne, um Blume zu werden. Ein Mensch braucht Liebe, um Mensch zu werden. Einem Menschen sagen, er solle in Ruhe leben, heißt ihm sagen, er solle glücklich leben. Einen Menschen lieben, heißt, ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat. Erfahrung ist nicht das, was einem Menschen geschieht, sondern das, was er daraus macht. Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden. Es genügt nicht, ein anständiger Mensch zu sein. Man muss es auch zeigen. Es gibt Diebe, die von den Gesetzen nicht bestraft werden und dem Menschen doch das Kostbarste stehlen: die Zeit. Es gibt kein schöneres Vergnügen, als einen Menschen dadurch zu überraschen, dass man ihm mehr gibt, als er erwartet hat. Es gibt keine Hintertür für Glück und Unglück; sie kommen, wie die Menschen selbst sie rufen. Es gibt keinen einsameren Menschen als den, der nur sich selbst liebt. Es gibt keinen Menschen auf der Welt, von dem man nicht etwas lernen könnte. Es gibt Menschen, die fühlen mit dem Kopf und denken mit dem Herzen. Es gibt Menschen, die nur deshalb ein Auge zudrücken, um besser zielen zu können. Es gibt Menschen, die nur lesen, um nicht denken zu müssen. Es gibt Menschen, die reden so viel, dass sie sich auch selbst noch ins Wort fallen. Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand eine Meinung ausspricht. Es gibt nichts, was die Menschen lieber erhalten zu sehen wünschen und doch weniger schonen, als ihr Leben. Es ist eine wunderbare Gabe der Schöpfung, dass Menschen, die man liebt, nicht altern. Es ist schön zu denken, dass so viele Menschen heilig sind in den Augen derer, die sie lieben. Es ist viel wertvoller, stets den Respekt der Menschen, als gelegentlich ihre Bewunderung zu haben. Es ist wichtig für jeden Menschen, ein bisschen mit Träumen zu leben - zu hoffen, zu wünschen, nicht aufzugeben. Es kommen Fälle vor im Menschenleben, wo's Weisheit ist, nicht allzu weise sein. Es werden mehr Menschen durch Übung tüchtig als durch Naturanlage. Früchte reifen durch die Sonne, Menschen reifen durch die Liebe. Früher hatten die Menschen Muße. Jetzt haben sie im besten Falle Freizeit. Früher war der Mensch Herr seines Wissens. Heute ist das Wissen sein Gebieter. Fröhliche Menschen sind nicht bloß glückliche, sondern in der Regel auch gute Menschen. Für den Wert des Menschen ist die Güte des Charakters das Höchste, aber für das Zusammenleben ist Humor und Temperament noch wichtiger. Für Menschen, nur durch Menschen wird der Mensch. Gedanken hüpfen wie Flöhe von einem Menschen auf den anderen. Aber sie beißen nicht alle. Genügsamkeit ist jener Reichtum, der allen Menschen zugänglich ist. Gewohnheiten sind die Fesseln des freien Menschen. Gleich dem Besitzer eines Terrains, der nichts von den darin schlummernden Bodenschätzen ahnt, bleiben auch dem Menschen seine geheimen Qualitäten meist unbekannt. Glück ist dem Menschen gefährlicher als Unglück. Dieses hält ihn wachsam, jenes macht ihn gleichgültig. Glücklich sind die Menschen, wenn sie haben, was gut für sie ist. Glücklich zu sein ist eines der besten Mittel, ein guter Mensch zu werden. Gott hat die Zeit erschaffen und der Mensch die Hast. Gott schuf die Katze, damit der Mensch einen Tiger zum Streicheln hat. Große Köpfe diskutieren Ideen, mittelmäßige besprechen Ereignisse, und kleine Köpfe tratschen über Menschen. Hartnäckige Übellaunigkeit ist ein klares Symptom dafür, dass ein Mensch gegen seine Bestimmung lebt. Herzensfreude ist Leben für den Menschen. Frohsinn verlängert ihm die Tage. Hoffnung betrügt mehr Menschen als List. Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird. Höflichkeit ist der Versuch, seine Menschenkenntnis durch gute Manieren zu mildern. Höflichkeit ist die Blüte der Menschlichkeit. Höhepunkt des Glücks ist es, wenn der Mensch bereit ist, das zu sein, was er ist. Ich behaupte, dass, wenn alle Menschen wüssten, was sie voneinander sagen, es nicht viel Freunde auf der Welt gäbe. Ich kann die Welt nicht verändern, aber einen einzelnen Menschen: mich selber! Idealismus ist die Fähigkeit, die Menschen so zu sehen, wie sie sein könnten, wenn sie nicht so wären, wie sie sind. Ihr müsst die Menschen lieben, wenn ihr sie ändern wollt. Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, welche dem Leben seinen Wert geben. Im Herzen eines Menschen liegen Anfang und Ende aller Dinge. In den Dichtern träumt die Menschheit. In den großen Dingen zeigen sich die Menschen, wie es ihnen zukommt, sich zu zeigen; in den kleinen zeigen sie sich, wie sie sind. In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz. In jedem Menschen ist Sonne - man muss sie nur zum Leuchten bringen. Ist nicht Begeisterung ein Affekt, und ist sie nicht die Flamme, die das Leben des Menschen nährt und erhält? Je länger der Mensch Kind bleibt, desto älter wird er. Je mehr die Menschen wissen, desto mehr zweifeln sie. Je weniger sie wissen, desto mehr glauben sie. Je mehr du fühlst, ein Mensch zu sein, desto ähnlicher bist du den Göttern. Je mehr einer die Menschen und ihre Welt liebt, um so mehr will er sie verbessern. Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer vermag sie der Zufall zu treffen. Je weiser und besser ein Mensch ist, um so mehr Gutes bemerkt er in den Menschen. Jeder Mensch befindet sich in einem Wachstumsprozess, daher darf niemand je aufgegeben werden. Jeder Mensch begegnet einmal dem Menschen seines Lebens, aber nur wenige erkennen ihn rechtzeitig. Jeder Mensch hat die Fehler seiner Vorzüge und die Vorzüge seiner Fehler. Jeder Mensch hat die Keime aller menschlichen Eigenschaften in sich. Manchmal kommen die einen zum Vorschein, manchmal die anderen. Jeder Mensch hat seine guten Seiten. Man muss nur die schlechten umblättern. Jeder Mensch ist ein besonderer Gedanke Gottes. Jeder Mensch lebt seine eigene Welt in unser aller Welt. Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht: irgendeinem gefällt er. Jeder noch so große Verlust stellt gleichzeitig eine Bereicherung für das Menschwerden dar. Jedes Mal wenn ein Mensch lacht, fügt er seinem Leben ein paar Tage hinzu. Katzen erreichen mühelos, was Menschen versagt bleibt: Durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen. Kein Mensch ist 1000 Tage glücklich, keine Blume ist 100 Tage rot. Kein Mensch ist hässlich, wenn man sich die Mühe macht, ihn aufmerksam zu betrachten. Kein Mensch kann wunschlos glücklich sein, denn das Glück besteht ja gerade im Wünschen. Kein wirklich großer Mensch hat sich je selbst dafür gehalten. Kluge Menschen suchen sich die Erfahrungen selbst aus, die sie zu machen wünschen. Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann. Lesen macht einen Menschen vielseitig, Verhandlungen machen ihn geistesgegenwärtig, Schreiben macht ihn genau. Liebe zur Gerechtigkeit ist bei den meisten Menschen nur Furcht, Ungerechtigkeit zu erleiden. Lustige Menschen begehen mehr Torheiten als traurige, aber traurige begehen größere. Man erschrickt nur vor Drohungen; mit vollendeten Tatsachen findet sich der Mensch schnell ab. Man gibt Geld aus, das man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um damit Menschen zu imponieren, die man nicht mag. Man hat einen Menschen noch lange nicht bekehrt, wenn man ihn zum Schweigen gebracht hat. Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere. Man hat ein einziges Herz oder gar keins. Man muss keinem Menschen trauen, der bei seinen Versicherungen die Hand auf das Herz legt. Man muss manchmal von einem Menschen fortgehen, um ihn zu finden. Man veredelt die Pflanzen durch Zucht und die Menschen durch Erziehung. Manche Leute unterhalten in ihren Köpfen Fremdenzimmer für die Meinungen anderer Menschen. Manche Menschen gleichen einem Igel, der sich mit seinen eigenen Stacheln peinigt. Manchen Menschen fehlen nur einige Laster, um vollkommen zu sein. Manchmal braucht man viele Menschen, um einen einzigen zu vergessen. Menschen sind doch das Wertvollste, das man gewinnen kann. Menschen sind verstreute Inseln im Eismeer der Einsamkeit; Liebe baut Brücken vom Ich zum Du. Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das schönste Glück auf Erden. Menschen, deren Lügennetz man durchschaut, sind einem spinnefeind. Menschen, die Bilder erklären wollen, bellen für gewöhnlich den falschen Baum an. Menschen, die bloß arbeiten, finden keine Zeit zum Träumen. Nur wer träumt, gelangt zur Weisheit. Menschen, die Fantasie haben und Gebrauch davon machen, gelten leicht als Spitzbuben. Menschen, die keine Laster haben, haben auch nur wenige Tugenden. Menschenliebe ist das Wesen der Sittlichkeit, Menschenkenntnis das Wesen der Weisheit. Menschlichkeit bedeutet den Abstand wahren zu können. Menschlichkeit ist die wichtigste aller Tugenden. Mit dem Vorurteil bringt sich der Mensch um das Nachurteil. Mit den Menschen ist es wie mit den Blumen: Sie brauchen nicht nur Wasser, sondern auch Sonne. Mit Güte kann man fast jeden Menschen überraschen. Mitgefühl ist der fruchtbare Boden, aus dem ein menschenwürdiges Leben erwächst. Mitunter zeigt sich das Gute im Menschen darin worüber er böse wird. Moralisten sind Menschen, die sich dort kratzen, wo es andere juckt. Musik ist die wahre allgemeine Menschensprache. Nach Wahrheit forschen, Schönheit lieben, Gutes wollen, das Beste tun - das ist die Bestimmung des Menschen. Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht. Neid zu fühlen, ist menschlich, Schadenfreude zu genießen teuflisch. Nicht alle Menschen, die nicht ohneinander leben können, verstehen es, miteinander zu leben. Nicht der Augenblick schafft den Menschen, der Mensch erzeugt seine Zeit. Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern der, welcher sein Leben am meisten empfunden hat. Nicht die Dinge verwirren die Menschen, sondern die Ansichten über die Dinge. Nicht jeder große Mann ist auch ein großer Mensch. Nicht was der Mensch hat, nur was er tut, ist sein Eigentum. Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Gewohnheiten der Mitmenschen. Nichts bezeichnet den Menschen mehr als das, wofür er niemals Zeit findet. Nichts Menschliches reift ohne die Tugend der Geduld. Nichts, was die Menschen erfinden ist schlecht; nur das, was sie daraus machen. Nichts, was er mit seiner Arbeit erwirbt, ist der eigentliche Lohn des Menschen, sondern was er durch sie wird. Niemand kann andere Menschen führen, wenn er sich nicht ehrlich über deren Erfolge zu freuen vermag. Nimm die Güte aus dem menschlichen Verkehr, und du hast die Sonne aus der Welt genommen. Nur auf dem Weg der Freundschaft kann man einen Menschen richtig erkennen. Nur das Menschliche ist es, darin der Mensch das Göttliche fassen kann. Nur wenige Menschen sind bescheiden genug, um zu ertragen, dass man sie richtig einschätzt. Nur wenige Menschen sind stark genug, um die Wahrheit zu sagen und die Wahrheit zu hören. Ob ein Mensch klug ist, erkennt man viel besser an seinen Fragen als an seinen Antworten. Obwohl die meisten Menschen tun, was sie wollen, wollen die wenigsten was sie tun. Obwohl sie nicht hundert Jahre alt werden, bereiten sich die Menschen Sorgen für tausend Jahre. Oft sind es gut genutzte Mußestunden, in welchen der Mensch das Tor zu einer neuen Welt findet. Ohne Ehrfurcht vor dem Leben hat die Menschheit keine Zukunft. Reißt den Menschen aus seinen Verhältnissen; und was er dann ist, nur das ist er. Rücksichtslosigkeiten, die edle Menschen erfahren haben, verwandeln sich in Rücksichten, die sie erweisen. Schicksal ist das, was so ist, wie es ist, ohne dass man sagen könnte, warum, und das, woran alle Klugheit und Überlegung menschlicher Handlungen nichts ändern kann. Schmerz und Freude liegt in einer Schale; ihre Mischung ist der Menschen Los. Selbsterkenntnis gibt dem Menschen das meiste Gute, Selbsttäuschung aber das meiste Übel. Sich füreinander zu erwärmen ist eine überaus menschenfreundliche Energie. Sinn für Humor ist eine wunderbare Ergänzung des gesunden Menschenverstandes. Tätige Menschen ertragen die Langeweile ungeduldiger als die Arbeit. Und die Engel waren voller Zorn, denn Gott hatte sie den Menschen untergeordnet ... Unendlich Großes ist im unendlich Kleinen enthalten wie im Strauß, den ein Menschenkind pflückt. Unglückliche Menschen tragen oft schwer am Glück ihrer Mitmenschen. Unsere äußeren Schicksale interessieren die Menschen, die inneren nur den Freund. Unter den Menschen gibt es viel mehr Kopien als Originale. Verbindlichkeit ist der menschliche Anspruch an die Verlässlichkeit. Versöhnungen entschärfen kurzzeitig das zwischenmenschliche Minenfeld. Viele Menschen lieben an sich, was sie an anderen hassen. Viele Menschen sehen die Tugend mehr im Bereuen der Fehler als im Vermeiden. Viele Menschen sind nur deshalb einsam, weil sie Dämme bauen statt Brücken. Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen. Aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun. Viele Menschen versäumen das kleine Glück, weil sie auf das große vergeblich warten. Vieles kann der Mensch entbehren, nur den Menschen nicht. Von dem, was der Mensch nicht preisgibt, wird seine Persönlichkeit erheblich bestimmt. Von der Gewalt, die alle Menschen bindet, befreit der Mensch sich, der sich überwindet. Wahre Menschlichkeit ist köstlicher als alle Schönheit der Erde. Was den Menschen wesentlich macht, ist nicht das, was er tut, sondern in welchem Geiste er es tut und wie. Was der Mensch nicht aus sich selbst erkennt, das erkennt er gar nicht. Was der Sonnenschein für die Blume ist, das sind lachende Gesichter für die Menschen. Was der Welt am meisten fehlt, sind Menschen, die sich mit den Nöten anderer beschäftigen. Was es auch Großes und Unsterbliches zu erstreben gibt: Dem Mitmenschen Freude zu machen, ist doch das Beste, was man auf der Welt tun kann. Was für eine Philosophie man wähle, hängt davon ab, was für ein Mensch man ist. Was man als Blindheit des Schicksals bezeichnet, ist in Wirklichkeit bloß die Kurzsichtigkeit der Menschen. Was Menschen manchmal lächerlich finden, ist oft trauriger als das, worüber sie weinen. Was nennen die Menschen am liebsten dumm? Das Gescheite, das sie nicht verstehen. Was nicht im Menschen ist, kommt auch nicht von außen in ihn hinein. Was soll mir das Lob von Menschen, die nicht tadeln können. Weise ist der Mensch, der nicht den Dingen nachtrauert, die er nicht besitzt, sondern sich der Dinge erfreut, die er hat. Weise ist, der von jedem Menschen lernen kann. Weise Lebensführung gelingt keinem Menschen durch Zufall. Wenig Dinge sagen so viel über einen Menschen aus wie sein Sinn für Humor. Wenn der Mensch so viel Vernunft hätte wie Verstand, wäre alles viel einfacher. Wenn die Menschen sich nicht aushalten, unterhalten sie sich miteinander. Wenn du Menschen erfreuen willst, musst du sie auf ihre Weise erfreuen. Wenn du Menschen verurteilst, hast du keine Zeit sie zu lieben. Wenn du recht betrübt bist, dass du meinst, kein Mensch auf der Welt könne dich trösten, so tue jemandem etwas Gutes, gleich wird es besser sein. Wenn ein Hund dabei ist, werden die Menschen gleich menschlicher. Wenn es glatteist, gehen die Menschen Arm in Arm. Wenn es heißt, ein Mensch sei unbestechlich, so frage ich mich unwillkürlich, ob man ihm genug geboten hat. Wenn man den richtigen Menschen findet, braucht es keiner Worte, um sich auszusprechen. Wenn man ein Gewächs Unkraut nennt, zeigt sich darin die ganze Anmaßung des Menschen. Wenn man einen Menschen richtig beurteilen will, so frage man sich immer: 'Möchtest du den zum Vorgesetzten haben?'. Wenn wir jeden Tag eine Blume auf den Weg unserer Mitmenschen streuten, so wären die Straße der Erde voller Freuden! Wer an das Gute im Menschen glaubt, bewirkt das Gute im Menschen. Wer Charakter hat, kann das Schwerste wagen; nichts als ein gewöhnlicher Mensch zu sein. Wer für andere bittet, hat, wie mir scheint, die Zuversicht eines Menschen, der Gerechtigkeit fordert. Wer für Menschen und Dinge keine Zeit aufbringt, der lebt am Leben vorbei. Wer Menschen führen will, muss hinter ihnen gehen. Wer sich vornimmt, Gutes zu wirken, darf nicht erwarten, dass die Menschen ihm deswegen Steine aus dem Weg räumen. Wer Weisheit mit Heiterkeit und Liebenswürdigkeit verbindet, hat die höchste Stufe im Menschenleben erreicht. Wie anders säet der Mensch, und wie anders lässt das Schicksal ihn ernten. Wie ein Mensch an sein Ziel gelangt sagt mehr über ihn aus, als das wonach er strebt. Wie Früchte hat auch der Wert des Menschen seine Jahreszeit. Wir lieben immer die Menschen, die uns bewundern, aber nicht immer die, die wir bewundern. Wir Menschen sind auf den Wettlauf im Jetzt programmiert. Witzige Einfälle sind die Sprichwörter der gebildeten Menschen. Wo Licht im Menschen ist, scheint es aus ihm heraus. Wozu der Mensch den Mut hat, dazu findet er die Mittel. Würden die Tore der Wahrnehmung gereinigt, so erschiene dem Menschen alles wie es ist: Unendlich. Über nichts wird flüchtiger geurteilt als über die Charaktere der Menschen, und doch sollte man in nichts behutsamer sein. Zweierlei unterrichtet den Menschen über seine Natur: Der Instinkt und die Erfahrung.