Das Prinzip dieses Transistortesters beruht auf der Tatsache, dass ein Transistor das Eingangssignal invertiert (um 180° phasenverschiebt), was ein defekter Transistor natürlich nicht tut. Das Schaltbild verdeutlicht die Arbeitsweise des relativ einfachen Testers schnell: Ein aus den Gattern N1 … N4 aufgebauter Multivibrator erzeugt ein Rechtecksignal, das über R3 an der Basis des Prüflings liegt. Gleichzeitig wird auch dem Eingang a des Gatters N8 dieses Signal zugeführt. Das Ausgangssignal des Testexemplares gelangt von dessen Kollektor zum Eingang b des Gatters N7. Wenn man das an den miteinander verbundenen Ausgängen von N7 und N8 liegende Signal mit Y bezeichnet, dann lassen sich folgende Zusammenhänge formulieren: Wenn a und b beide „0“ oder beide „1“ sind, ist der Transistor defekt (er invertiert nicht). Y ist in diesem Fall logisch „1“.
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Elektronische Schaltungen
Kluge Sprueche Spruchkategorien Ist jedoch a logisch „0“ und b „1“ oder umgekehrt, dann ist der getestete Transistor in Ordnung; Y ist jetzt „0“. Erfolgt die Steuerung des Anzeigelämpchens direkt durch das Y-Signal, dann leuchtet das Lämpchen auf, wenn der betreffende Transistor einwandfrei ist. In der Schaltung wurde jedoch T1 hinzugefügt, der das Y-Signal invertiert. Das Lämpchen leuchtet demzufolge auf, wenn der Transistor defekt ist. Steht der zweifache Umschalter S1a/S1b in der gezeichneten Stellung, so lassen sich pnp-Transistoren testen, in der anderen Stellung pnp-Transistoren. Die Stromversorgung kann eine 4,5 V Batterie übernehmen, als Indikator ist ein Fahrradlämpchen (6 V, 50 mA) oder eine LED geeignet.
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