Arbeitet wie folgt: LDR und Lämpchen L1 befinden sich in einem spardosenähnlichen Gehäuse unterhalb des Einwurfschlitzes, und zwar so, dass ein hineingeworfenes Geldstück zwischen Lämpchen und LDR hindurchfällt. Der LDR ist beim Einwurf einer Münze für einen Moment unbelichtet; am Eingang von N1 liegt dann logisch „1"; dieses Signal wird invertiert und gelangt zu dem aus N2, N3, T1, C1 und R1...R3 bestehenden Monostabilen Multivibrator (MMV). T1 und R1/R2 wurden zur Erhöhung des Eingangswiderstandes von N3 vorgesehen, so dass C1 nicht allzu groß zu sein braucht.

Nach Einwurf einer Münze bleibt der Ausgang von N3 ca. 4...5 s auf „0“; während dieser Zeit verlöscht L2, L3 leuchtet auf. L2 befindet sich hinter einem Leuchtschild mit der Aufschrift "€ 1,‑", L3 hinter einem Schild mit

dem Wort "DANKE".

Zufallsmenu Zufallsrezept Rezeptsuche Rezept des Tages Witze

Die Schaltung lässt sich nach Belieben abändern oder erweitern, z.B. kann die Lämpchenanzeige durch eine Minitronauslesung ersetzt werden. Die Investitionen für das Gerät liegen dann natürlich entsprechend höher, denn eine wirkungsvolle Auslesung erfordert 5 Minitrons. Allerdings macht sich diese zusätzliche Ausgabe bezahlt, weil die Minitronauslesung die Neugier des Betrachters in erhöhtem Maße erregt.

Wie in Bild 2 angegeben werden einige Minitronsegmente direkt an Spannung gelegt, so dass diese ständig aufleuchten. Sie ergeben zusammen gelesen die Angabe des geforderten Betrages „€ 1,- “

Ist nun jemand neugierig darauf, welchen Gegenwert er für € 1,‑ erhält und wirft eine Münze ein, so schaltet T3 die in Bild 2 angegebenen Segmente hinzu, Die Minitronauslesung zeigt jetzt das Wort "DANKE" an. Zum mechanischen Aufbau wäre noch zu bemerken, dass der Einwurfschlitz gegen Fremdlicht abgeschirmt werden muss, damit der LDR nicht „fehlbelichtet“ wird. Schließlich noch ein praktischer Tipp: Nach etwa einer Woche sollte man den Aufstellungsort des Geldentwertungskompensators wechseln, da die Einnahmen sonst schnell zurückgehen.