Für den Antrieb sorgt ein alter Scheibenwischermotor. Um die
Drehrichtung zu ändern, muss entweder die Feldrichtung oder die
Ankerstromrichtung geändert werden. Hier wird durch einen
Brückengleichrichter erreicht, dass beim Umpolen der
Betriebsspannung nur das Feld seine Richtung ändert. Wird ein Motor
mit Dauermagnetfeld verwendet, kann der Brückengleichrichter
entfallen. Aus dem Bild ist ersichtlich, dass der Motor mit S3
für Links- oder Rechtslauf eingeschaltet werden kann. Der Antrieb
des Rotors erfolgt über Keilriemen und Keilriemenscheibe. Die
Riemenscheibe ist mit einem Nocken versehen. Ist die Antenne um ca.
270° nach links gedreht worden, so wird der Schalter S2
durch die Nocke betätigt. Der Stromkreis ist damit unterbrochen, der
Motor bleibt stehen. Schaltet man nun mit S3 auf
Rechtslauf, dreht der Rotor um 270° nach rechts, bis S1
von der Nocke betätigt wird.
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Nach Freigabe durch den Nocken werden
die Schalter durch Zugfedern wieder geschlossen. Die antiparallel
geschalteten Dioden sorgen dafür, dass immer nur ein Schalter den
Stromkreis unterbrechen kann. Die Richtungsanzeige entspricht im
wesentlichen dem LED-VU-Meter. Lediglich das Potentiometer P1
wurde eingefügt und ist mechanisch (durch einen geeignete Kupplung)
mit dem Antennenmast gekoppelt. Deshalb muss auch der Drehwinkel der
Antenne auf 270° eingeschränkt werden. Wenn man die LED's D11...D18
auf dem Bedienungskästchen kreisförmig und entsprechend dem
Drehwinkel der Antenne anordnet, kann man die Stellung der Antenne
ausreichend genau feststellen. Es wird noch darauf hingewiesen, dass
bei den meisten Scheibenwischermotoren Übernahmekontakte und
Kurzschlussschalter vorhanden sind, diese müssen außer Betrieb
gesetzt werden. |
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