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Kluge Sprüche von Jean Paul


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Vernunft und Gefühl sind die Sonne und der Mond am moralischen Firmament. Immer nur in der heißen Sonne würden wir verbrennen; immer nur im kühlen Mond würden wir erstarren. F.M. von Klinger

Der Sockel der meisten Vulkane liegt rund 100 km unter der Erdoberfläche.

Fremdwort: alternativ = zwischen 2 Möglichkeiten die Wahl lassend

Quiz: Mit welchem Stil beginnt das Lagenschwimmen? Schmetterling

Alle großen Errungenschaften beruhen auf einer winzigen Gemeinsamkeit: dem ersten Schritt. Alles Leben, auch nur einer Minute, hat ewige Gesetze hinter sich. Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde. Das Alter, das man haben möchte, verdirbt das Alter, das man hat. Das Ansehen der Großen beruht auf der Ehrfurcht der Kleinen. Das Echo wie der Nachruhm behalten nur die Silben eines Menschen. Das Gefühl findet, der Scharfsinn weiß die Gründe. Das köstlichste Gut, das ein vernünftiger Mensch besitzt, ist seine freie Zeit. Das Leben gleicht einem Buche. Toren durchblättern es flüchtig; der Weise liest es mit Bedacht, weil er weiß, dass er es nur einmal lesen kann. Das Schicksal geht mit uns wie mit Pflanzen um: Es macht uns durch kurze Fröste reifer. Das Talent stellt nur Teile dar, das Genie das Ganze des Lebens. Der beste Weg, gute Ideen zu haben, ist, viele Ideen zu haben. Der Eifersüchtige ereifert sich weniger über den Verlust seiner Geliebten als darüber, dass ein anderer ihm vorgezogen wird. Der Hauptfehler des Menschen bleibt, dass er so viele kleine hat. Der Müßiggang ist das Kopfkissen des Teufels. Der Regenbogen entschädigt einen gewöhnlich dafür, dass man im Regen stehen muss. Der Schmerz ist das, was wir als das uns Eigenste und als das Fremdeste empfinden. Der Spaß ist unerschöpflich, nicht der Ernst. Die Freude ist der Sommer, der die inneren Früchte färbt und schmilzt.

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Die Intelligenz ist ein Heerführer, der immer zu spät in die Schlacht kommt und nach der Schlacht diskutiert. Die Jugend des Geistes ist ewig, und die Ewigkeit ist Jugend. Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar. Die Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der Wein des Lebens. Die Leidenschaft macht die besten Beobachtungen und die elendesten Schlüsse. Die Mütter geben unserem Geist Wärme, die Väter Licht. Die Not ist die Mutter der Künste, aber auch die Großmutter der Laster. Die schlimmsten Fehler werden gemacht in der Absicht, einen begangenen Fehler wieder gutzumachen. Die Zeit ist die Larve der Ewigkeit. Eine schöne Landschaft ist wie ein Musikstück: Man muss das rechte Tempo wählen. Erdachtes mag zu denken geben, doch nur Erlebtes wird beleben. Erinnerung ist das einzige Paradies aus dem wir nicht vertrieben werden können. Existieren heißt, sich sein eigenes Dasein zu erschaffen. Festigkeit in der Erziehung wirkt allmächtig. Fordere kein lautes Anerkennen! Könne was, und man wird dich kennen. Freiheit gibt Witz, Witz gibt Freiheit. Freiheit ist ein Gut, dessen Dasein weniger Vergnügen bringt als seine Abwesenheit Schmerzen. Heiterkeit ist der Himmel, unter dem alles gedeiht. Heiterkeit und Frohsinn ist die Sonne, unter der alles gedeiht.

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Je mehr Schwäche, je mehr Lüge. Die Kraft geht gerade. Je älter man wird, desto toleranter wird man gegen das Herz und desto intoleranter gegen den Kopf. Jeder ist dem andern zugleich Sonne und Sonnenblume, er wird gewendet und wendet. Lache das Leben an, vielleicht lacht es wider. Leben zündet sich am Leben, mithin das Höchste im Kinde nur durch Beispiel. Man hört in der Welt leichter ein Echo als eine Antwort. Man widerlegt lieber den, der zu schwer als der zu leicht zu widerlegen ist. Nicht unser Hirn, sondern unser Herz denkt den größten Gedanken. Nur die Vernunft lehrt schweigen. Das Herz lehrt reden. Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist. Scharfsinn ohne Empfindung ist Mühlstein ohne Korn. Sprachkürze gibt Denkweite. Um gut zu lügen, muss man selbst eine Lüge sein. Vielleicht gibt es schönere Zeiten, aber diese ist unsere. Wenn du an dir nicht Freude hast, die Welt wird dir nicht Freude machen. Wenn es glatteist, gehen die Menschen Arm in Arm. Wer an das Gute im Menschen glaubt, bewirkt das Gute im Menschen. Wer den kleinsten Teil eines Geheimnisses hingibt, hat den Rest nicht mehr in der Gewalt. Wer hofft, hat schon gesiegt und siegt weiter. Wer nicht fröhlich beginnt, kann auch nichts Fröhliches schaffen.